Farben

Neulich (s)aß ich in der Mensa und wollte gegenüber einer weiblichen Person demonstrieren, daß ich zusätzlich zu den 16 Standardfarben, die ich als Mann wahrnehme, noch weitere Zwischentöne benennen kann. Ich zeigte auf den Teller und meinte: “Türkis.” Daraufhin sie: “Nein, das ist Mint!” Zu mehr als einem verzweifelten Lächeln war ich dann nicht mehr in der Lage.

Grabgeflüster

Am Dienstag sah ich Grabgeflüster. Die romantisch angehauchte Bestattungskomödie war wirklich hinreißend! Der Film fing gut an und wurde mit jeder Minute besser. Christopher Walken wirkte anfangs noch deplaziert, doch spätestens bei seiner zweiten Beerdigung rockte er das Haus bzw. die Kirche. Aber auch die HauptdarstellerInnen sowie natürlich die ausgeklügelte Handlung waren toll. Ich war begeistert!

Damals und heute

Wer mich kennt, der weiß, daß ich mit den letzten Alben der Toten Hosen so meine Probleme habe. Andererseits machten mich die Düsseldorfer damals (1989) mit ihrem “Liebeslied” überhaupt erst zum Musikliebhaber. An diese Stelle gehört jetzt eine Überleitung. Ich bewundere Reinhard Mey für seine Ehrlichkeit und Meinung und seine aufrüttelnden Lieder wie z.B. “Sei wachsam”.

Prüfungseuphorie!

Jipie! Eben habe ich dem Nachbarsjungen etwas von Chomskys Universalgrammatik erzählt, woraufhin er meinte, er würde später mal nicht studieren wollen. Ihr merkt es schon, ich momentan ziemlich durch.

Blackmore’s Night live in Friedrichshafen

Vorgestern habe ich Blackmore’s Night live gesehen. Das Konzert in Friedrichshafen war sehr schön. Candice Night sang wie eine junge Göttin und Ritchie Blackmore rockte das Haus. Wahoo! Hier ist die Setlist:

  1. Cartouche
  2. Play Minstrel Play
  3. Under A Violet Moon
  4. Past Time With Good Company
  5. Fires At Midnight
  6. Home Again
  7. Soldier of Fortune
  8. 16th Century Greensleeves
  9. Diamonds & Rust
  10. Mr. Peagram’s Morris and Sword
  11. Village on the Sand
  12. Ghost of a Rose
  13. Durch den Wald zum Bachhaus
  14. I Still Remember
  15. Renaissance Faire
  16. The Clock Ticks On
  17. All For One
  18. Storm
  19. Writing on the Wall
  20. Difficult To Cure
  21. Self Portrait
  22. Wind in the Willows
  23. Now and then

An Erminig live in Wiesloch

Vergangenen Mittwoch war ich bei einem Konzert der Gruppe An Erminig in Wiesloch-Schatthausen. Das Wetter hätte besser sein können, aber ansonsten war ich restlos begeistert von dem Auftritt, der knapp zwei Stunden dauerte! Das Trio wurde dabei von einem Percussionisten unterstützt, was mir sehr gut gefiel. Auf dem Programm standen in erster Linie die Stücke des “Tennadeg”-Albums, welches ich nach wie vor liebe. Ansonsten gab es ein paar ältere Stücke, sowie eine handvoll Gesangsnummern. Der einzige Ausfall war der etwas seltsame, monotone, schottische (?) Opener. Doch ab dem zweiten Stück (“Costaxoat”) folgte ein “Hit” dem anderen. Fazit: Ein hinreißender Auftritt, vielleicht sogar das beste Folk-Konzert, das ich bislang erlebt habe!

Hooters-Reunion

Umwerfende Neuigkeiten: Heimlich, still und leise haben sich die Hooters wiedervereinigt! Wahoo!

Ein Abend mit einer Police-Coverband

Gestern Abend besuchte ich das Konzert einer Police-Coverband hier in Konstanz. Trotz Semesterferien (und Krieg) war das Shamrock recht gut besucht (zum Glück aber nicht hoffnungslos überfüllt wie vor anderthalb Jahren an Halloween), wobei ich an dieser Stelle den mehr als fairen Eintrittspreis von 3 Euro lobend erwähnen will. Das Trio spielte, welch Überraschung, Lieder von The Police und Sting. “Can’t Stand Losing You”, “Canary In A Coalmine” und “Shape of My Heart” gehörten zu den Höhepunkten des ersten (von zwei) Sets. Die Stimmung wurde mit jedem Song besser und als nach der Pause Hits wie “De Do Do Do De Da Da Da”, “Roxanne” und “Message In A Bottle” zum Besten gegeben wurden, steppte der Bär. Auch eine ziemliche flotte Version von “Synchronicity 1” wurde gespielt. Cool. Gegen Ende des Konzerts konnte ich es mir dann schließlich nicht verkneifen, dem Schlagzeuger einen Zettel mit dem Liedwunsch “Truth Hits Everybody” unterzuschieben. Sehr zu meiner Freude erfüllte ihn die Band nach kurzer Diskussion und der Ansage, daß sich dieses Lied bislang noch nie jemand gewünscht hätte. Wahoo! Ich tanzte und die Welt war gut.

Ich bin eigentlich kein großer Fan von Coverbands. Aber die Spielfreude der Jungs und das faszinierende, zeitlose Songmaterial rockten das Haus. Sehr, sehr schön!

Änglagård-Reunion

Alright, it’s been a long time since they disbanded, but now they’re rehearsing again and also writing some new material. Take That!? No! Änglagård! Yeah, right, I’m speaking of the almighty Änglagård! I pinched my arm twice, but this is not a dream. Änglagård!!! Wahoo!

8 Femmes, Pass The Hat, Judy Mary Jane

Last night Jan and I were at a pub here in Konstanz and while we sat there I suddenly found my attention shifting. Could it be? Yes! The stereo played a Brandos-song! In fact, it played the whole “Pass The Hat”-album. Wow! Earlier, we had watched a French movie called 8 Frauen. It was really great and I suggest you all should watch it!

As I’m writing this I’m penning down the last words for a country song I’ve written recently, which I’ll record later on today. It’s called “Judy Mary Jane”.