This song is from last year’s Third Half effort. I recorded it in Bavaria on April 20th, 2014, having written it during the two days before. I have no idea what it’s about but I like it.
Onions for breakfast and I’m missing you
Onions for breakfast, it’s all I can do
Now that you’re gone, you’re the one that I miss
So onions for breakfast it is
Onions for breakfast and vodka for tea
Onions for breakfast, oh why can’t you see
Now that you’re gone, you’re the one that I miss
So onions for breakfast it is
So onions for breakfast it is
This is a bluesy rock and roll tune about ordinary things. And just in case you’re new here: This year I’m (once again) making a new 52-second song every week. The songs are often quick ideas, sketched out and recorded at the eleventh hour. The project forces me to be creative. It also keeps me playing and recording. I’m looking forward to the end of this ordeal at the end of December. This year’s run has been rather, well, forced, and I didn’t have as much time to dwell on detail, good lyrics, or strong melodies. Anyway, here’s the 12-bar blues mentioned at the beginning of this post a.k.a. a little experiment with slightly distorted vocals.
Don’t talk
Don’t tell
Don’t even try to scream and yell
Don’t speak
Until you hear the beep
The answering machine ain’t ready yet
Don’t walk
Don’t run
Don’t move your feet until it’s done
Don’t go
Until the green light tells you so
The red light means you better stay where you are
This tune is based on the idea that the piano is counting sheep. One note = one sheep. Next, two notes = two sheep. A new note is put at the beginning of the melody for each new sheep. The piano can be heard on one of the stereo channels. The other channel contains various other instruments who don’t really care about the sheep.
Ich habe mir beim Metzger eine Salamiwurst gekauft
Und während ich meine Schuh ausziehe, macht mein Bruder die Tasche auf Und er findet die Salami Und er beißt herzhaft hinein Nomnomnomnomnomnomnomnomschmatz
Ich hole mir aus der Küche ein Bier, denn ich hab Durst
Und als wiederkomme, fehlt ein Stück von meiner Wurst Und mein Vater kaut mit vollen Backen Das Leben ist gemein Nomnomnomnomnomnomnomnomschmatz
Ich setz mich an den Tisch und binde meine Serviette fest
Da springt plötzlich der Hund herein und schnappt sich noch den Rest Und er bellt vor lauter Freude Und schaut unschuldig drein Nomnomnomnomnomnomnomnomschmatz
Dies ist mal wieder eine Ausgeburt der selbst auferlegten Liedmacherei. Statt Muse gibt es Synthesizer und dazu gesellt sich noch ein wahrer, wenn auch simpler Text.
Toastbrot, Gurken, Tomaten schmecken so ganz nett
Nudeln, Kartoffeln, Pizza und Baguette Doch alles wird besser, besser als nur nett
Wenn man es mit Käse überbäckt
Dieses (natürlich völlig fiktive) Lied entstand um den herrlichen Titel herum. Ich hätte vermutlich noch einige weitere Strophen schreiben können, aber es ist auch so schon viel zu viel Text für 52 Sekunden geworden. Eigentlich sollte ich jetzt noch ein Video dazu drehen, doch hinterher endet das nur damit, dass ich Hausverbot bei IKEA bekomme.
Wenn man 13 Billy-Regale aufbaut und auf einem Einkaufswagen stapelt
Können die leicht umkippen; und es kann passieren, dass alles auf das Kind vor uns und seinen Opa fällt
Die Kloschüssel aus dem Ausstellungsraum “Gästetoilette” ist unverkäuflich
Erklärte man mir an der Kasse, als ich sie auf das Förderband legte – und jetzt habe ich Hausverbot bei IKEA
Hausverbot bei IKEA
Was habe ich falsch gemacht?
Hausverbot bei IKEA
Hausverbot bei IKEA
Was habe ich falsch gemacht?
Meine Freundin ist Tierschutzaktivistin, deshalb habe ich, um ihr zu imponieren
100 Pandas aus Gefangenschaft befreit, doch sie machte sich nichts aus Stofftieren Hausverbot bei IKEA
Hausverbot bei IKEA
Ich habe es doch gut gemeint
Hausverbot bei IKEA
Hau… – was soll das heißen, man darf in der Küchenabteilung nicht singen?
Kurz entschlossen besuchte ich am 12. September das Konzert von Von wegen Lisbeth im Waschhaus in Potsdam. Ich hatte am Tag des Auftritts zum ersten Mal von der Existenz der Band erfahren und ein paar Stücke auf YouTube angehört. Für 15 Euro an der Abendkasse kam ich so in den Genuss eines kurzweiligen Popmusikkonzertabends. Als Vorband spielten Findlay. Im vorderen Teil der Halle gab es leider sehr viel Bassgewummer, so dass Gesang und Melodien häufig im Lärm untergingen. Bei eingängigeren Songs wie “Electric Bones” wusste die Musik aber durchaus zu gefallen, zumal der Gesang bei aller Eigenwilligkeit eingängig blieb. Insgesamt hätte ich das Ganze natürlich gerne poppiger gehabt, da ich mit Grunge-Gitarren so meine Probleme habe. Den etwa 150 anwesenden Leuten schien es zu gefallen, wenngleich es nach acht Stücken keine nennenswerten Zugaberufe gab.
Von wegen Lisbeth machten im Anschluss daran praktisch alles richtig. Statt einem pseudoatmosphärischen Intro vom Band, begann der Auftritt mit einer passenden Keyboardexploration, die nahtlos in den Opener “Vor deiner Tür” überging. Mit vermeintlich einfachen Worten näherte sich das Lied vermeintlich einfachen Begebenheiten, doch zusammen mit der fluffigen, flotten, aufgeräumten und zugleich schwungvollen Popmusik wurde ich sofort in den Bann gezogen. Die Rhythmusgruppe legte einen starken Groove vor, auf dem sich Gesang, aber auch Gitarrenlicks, Elektro-Spielereien und Glockenspiel ausbreiten konnten. Die Stücke waren eingängig, eben nicht, weil der Titel zigmal wiederholt wurde, sondern weil Zeilen wie “Lang lebe die Störung im Betriebsablauf” so charakterstark sind, dass man unweigerlich den Drang verspürt, an Ort und Stelle ein Plakat mit dem Slogan zu malen. Manche Kompositionen wirkten ein wenig austauschbar, doch es war da eben etwas Eigenständiges, das deutlich zeigte, dass hier eine Band ihren Stil gefunden hatte.
Die fünf Musiker hatten sichtlich Spaß und lebten die Musik auf der Bühne, jeder auf seine Art. Statt dämlicher Loops gab es wohl dosiert Offbeats und richtiges Schlagzeug, welches von einem jüngen Simon Phillips-Klon gekonnt bearbeitet wurde. Statt langweiliger Soloteile gab es heitere Ansage; statt Coverversionen gab es durchgängig tanzbare Stücke, die bereits beim ersten Anhören zündeten. Kaum jemand im (überwiegend jungen, weiblichen) Publikum stand still. Statt verkrampft mit dem Handy das Geschehen zu filmen wurde getanzt, wurden die Gefühle der Musik verinnerlicht. (Entsprechend habe ich auch nur rasch ein einzelnes, unten zu sehendes Bild gemacht, was mit meinem Super-Duper-Handy auch ganz toll gelungen ist.) Etwa anderthalb Stunden lang waren Band und Publikum gemeinsam glücklich, wobei dieser Zustand auch nach den drei Zugabeliedern fortbestand.
Vor deiner Tür
Bäreneck
Schwester
Kafka Luise
Plötzlich
Hellersdorf
Cherie
Milchschaum
Drüben bei Penny
Lang lebe die Störung im Betriebsablauf
Bitch
US-Studie
Sushi
Pflicht
14 Tage Testversion
Das Zimmer
Category: Music |
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