Kurzmitteilung
Kohlekraftwerke pusten Unmengen Kohlendioxid in die Atmosphäre, welche die Erwärmung des Erdklimas beschleunigen – mit ökologischen (Meeresspiegelanstieg), ökonomischen (Versicherungskosten) und sozialen (Flüchtlinge) Folgen. Atomkraftwerke produzieren Müll, dessen Entsorgung ungeklärt ist. Von Problemen der Urangewinnung, dem Betriebsrisiko und dem Zusammenhang mit Atomwaffen will ich gar nicht erst reden. Dagegen sind Wind-, Sonne-, Wasser- und sonstige regenerative Energien, nunja, harmlos. Eine komplette, weltweite Umstellung von heute auf morgen ist zwar technisch nicht möglich. Aber der erste Schritt ist heute sehr wohl möglich (wenn ihn – und weitere – nicht bereits gegangen ist). Damit meine ich den Wechsel des Stromlieferanten. Der dauert nicht länger, als man zum Lesen dieses kurzen Textes braucht. Der Wechsel tut nicht weh und absolut erfolgt reibungslos. Kurzum: Es gibt keinen triftigen Grund, tatenlos zuzuschauen, wie die Welt untergeht. Also los, jetzt zu umweltfreundlichen Energiequellen wechseln! Es wäre doch schön, wenn in ein paar Jahren 100% statt der bisherigen (trotzdem Mut machenden) 14% des Stroms in der BRD aus erneuerbaren Energien stammt. Zum Schluss noch ein Satz von Hermann Scheer: “Wenn die Ãœberwindbarkeit der ökologischen Weltkrise als realisierbare Vision passioniert vertreten wird, dann geht die Post ab.”
Paula:
Und rettet die Wale!
9 August 2007, 5:55 pm