Atomkraft abwählen

Bei der Bundestagswahl wird ein Bundestag für vier Jahre gewählt – und über Jahrtausende entschieden: Werden in den nächsten vier Jahren – wie im Atomgesetz vorgesehen – sieben Atomkraftwerke vom Netz genommen? Oder setzen sich die Stromkonzerne Eon, RWE, EnBW und Vattenfall durch, die nur die 300 Millionen Euro im Auge haben, die sie jährlich pro Atomkraftwerk verdienen möchten?
Wir haben die Wahl zwischen Sicherheit und Profit.

Wer hat Vorfahrt im Stromnetz? Die erneuerbaren Energien oder die Atomkraft? Längere Laufzeiten für die AKW verstopfen das Stromnetz und gefährden den Ausbau der Erneuerbaren.
Wir haben die Wahl zwischen Zukunft und Vergangenheit.

Sollen wir mit der ständigen Gefahr eines schwerwiegenden Unfalls leben? Eine Gefahr, die wächst, wenn ausgerechnet die ältesten und gefährlichsten AKW länger am Netz bleiben und eine Energiewende blockieren.
Wir haben die Wahl zwischen Sicherheit und erhöhtem Risiko.

Soll der Atommüllberg weiter wachsen? Oder beginnt Deutschland endlich damit, das Problem hoch radioaktiven Mülls zu lösen, statt es vor sich aufzutürmen.
Wir haben die Wahl zwischen Gemeinwohl und den Interessen der Energiekonzerne.

Machen wir am 27. September den Weg frei für eine zukunftsfähige Klima- und Energiepolitik. Wählen wir die Atomkraft ab.

Ich bin dabei! Ich wähle nur solche Parteien, die gegen längere Laufzeiten von Atomkraftwerken sind.

Johannes Schult, Trier

PS: Jetzt selber unterschreiben!