Johannes Schult

Dieses Stück habe ich am 18. Februar 2007 aufgenommen und eben wiederentdeckt.

#38 2007

(words and music by Johannes Schult 2015 Creative Commons by-nc 4.0)

Dieses Lied ist doppeldeutig. Und es gibt ein Video dazu.

#37 Fremde Leute

Du sagst, das hier ist unsere Küche
Doch ich finde mich darin nicht zurecht
Im Kühlschrank sind seltsame Gerüche
Und ich fühle mich irgendwie schlecht
Und überall sind fremde Leute
Überall sind fremde Leute
Du sagst, das hier ist unser Schlafzimmer
Doch wo ist der Teppich vor dem Bett
Du seufzt und du sagst, ich muss halt brav immer
Die Schuhe ausziehen wegen dem Parkett
Und überall sind fremde Leute
Überall sind fremde Leute
Du sagst, das hier ist unser Bad
Doch ich weiß nicht, wie man die Dusche bedient
Die Luft hier hat über 40 Grad
Womit habe ich dieses Schicksal verdient?
Und überall sind fremde Leute
Überall sind fremde Leute
(words and music by Johannes Schult 2015 Creative Commons by-nc 4.0)

Dieses Stück Unfug entstand unter Zeitdruck gerade eben. Mir fehlt wohl oder übel momentan die Zeit für ausgeklügelte 52-Sekunden-Lieder. Dafür entsteht gerade im Hintergrund eine neue Manticess-Veröffentlichung, die ungleich melodischer und seriöser klingen wird als dieses Tauben-Lied.

#36 Tauben

Tauben sind Vögel mit vielen schönen Eigenschaften
Zum Beispiel, äh, mh, tja, öhm, oh, mh, tja, ffh, also, puh, mh
Wo war ich denn stehen geblieben?
Ach ja, Tauben. Die machen oft (Taubengeräusche)

(words and music by Johannes Schult 2015 Creative Commons by-nc 4.0)

Vorgestern war ich zum ersten mal auf einer Fantasy- und Rollenspielmesse. Dort fand ich reichlich Inspiration für ein Lied und hattte auch sonst eine schöne Zeit. Da ich mal wieder wenig Zeit übrig hatte, arrangierte ich die Musik bewusst tralala-ig. Gerne hätte ich was Griffigeres, Folkigeres gemacht. Aber momentan stecke ich den Großteil meiner Musizierzeit in die laufenden Manticess-Aufnahmen (die dann am Ende hoffentlich gut klingen).

#35 Auf der Rollenspielmesse

Auf der Rollenspielmesse
Trifft man fantastische Gestalten
Zum Klang der Mittelalterrockbässe
Sieht man Zwerge, die Äxte und Handys halten
Sturmtruppen, die etwas hinken
Mit Blasterwaffen, die blinken
Geisterjäger aus Hessen
So ist das auf Rollenspielmessen

Auf der Rollenspielmesse
Habe ich mich leider verlaufen
Ein Vampir mit blutiger Fresse
Meint, ich sollte mir einen Übersichtsplan kaufen
Elben, die Apfelsaft trinken
Dunkle Zauberer, die freundlich winken
Ein paar Zombies, die Pizza essen
So ist das auf Rollenspielmessen

(words and music by Johannes Schult 2015 Creative Commons by-nc 4.0)

Es war mal wieder Sonntag und ich hatte noch kein Lied für diese Woche. Es regnete.

#34 Es regnet

Eine Großstadt im August und es regnet schon seit Stunden
Eine Großstadt hier in Deutschland und es regnet schon seit Stunden

Es regnet auf die Dächer, es regnet auf die Straßen
Es regnet auf dich und auf mich
Es regnet auf die Autos, es regnet auf die Menschen
Und es ist keine Sonne in Sicht
Hundertausend Regentropfen fallen hier auf diese Stadt
Und ich finde es faszinierend, obwohl man das schon zigmal erlebt hat

(words and music by Johannes Schult 2015 Creative Commons by-nc 4.0)

This happened when I went through an old Manticess song (“The Sun’s Song” – unreleased) and tried to remember the middle part. At some point I thought I could just write something new. The result is what you hear here.

#33 The Sun’s Jig

(music by Johannes Schult 2015 Creative Commons by-nc 4.0)

This is one of three or four song sketches that I came up with once I had caught the idea of writing a song about not listening to music all the time. Music is good, don’t get me wrong. Still, it can be just too much when it’s everywhere, always, nonstop. This song is, of course, a paradox.

#32 Don’t Listen to the Music

Every day you rise to the sound of the radio
Every day you jog with your ear plugs in
Every day you drive to work with the radio on
Don’t listen to the music all the time
Don’t listen to the music all the time
Don’t listen to the music all the time

Everywhere you go there’s a song on the radio
Every night you listen some mp3s
Every night you dream of a world that is silent and quiet
Don’t listen to the music all the time
Don’t listen to the music all the time
Don’t listen to the music all the time

(words and music by Johannes Schult 2015 Creative Commons by-nc 4.0)

This is apparently the sequel to Part 1. It came about pretty much like the first installment – minus the journey to Norway. Ironically, there’s no Mellotron on this song, not even cheap samples. There are some counterpoint vocals by yours truly. I had to include those somewhere in this trilogy/quadrology/whatevergy.

#31 The Bittersweet Progressive Rock Opera (Part 2)

But the Mellotron is too heavy

(words and music by Johannes Schult 2015 Creative Commons by-nc 4.0)

Lucy Wainwright Roche once sang the line “eight weeks away from home now” (in a great songs, by the way). The line stuck in my head and made me wonder what it actually means. I still have no idea. Still, I like it! And I put some chords to my thoughts for this week’s 52-second song.

#30 Five Weeks Away From Home

Five weeks away from home
What does it even mean?
Is it a period of time?
Another chance to make you mine?
To tell you of the things that I have seen?

Five weeks away from home
Does it mean you left in May?
Or does it mean that you
Will be away till June?
Does it make you happy or does it make you sad?

(words and music by Johannes Schult 2015 Creative Commons by-nc 4.0)

Dieses sonderbare Lied wurde durch einige Kumpels inspiriert, die wie ich nicht aus Norddeutschland kommen.

#29 No Sleep ’til Sprockhövel

Wir werden nicht rasten, wir werden nicht ruhen
Bis wir zu Hause sind
Wir laufen durch Witten mit Sieben-Meilen-Schuhen
Schneller als der Wind
Wir haben nur ein Ziel
Kein Schlaf bis Sprockhövel
Der letzte Akt in diesem Spiel
Kein Schlaf bis Sprockhövel

Wir sind auf der Flucht vor dem jüngsten Gericht
Uns bleibt nur dieser Ort
Wir wollen nach Sprockhövel, wir stoppen vorher nicht
Die Heimat wartet dort
Wir haben nur ein Ziel
Kein Schlaf bis Sprockhövel
Der letzte Akt in diesem Spiel
Kein Schlaf bis Sprockhövel
No sleep ’til Sprockhövel
(words and music by Johannes Schult 2015 Creative Commons by-nc 4.0)