Heute schon in ihrer Weltanschauung gekränkt worden?

Zunehmend ungläubig (pun intended) verfolge ich www.buskampagne.de und die Reaktionen der deutschen Verkehrsbetriebe auf den Versuch, atheistische Werbung auf ihren Bussen zu schalten. In Bremen scheint Kirchentag vor Meinungsfreiheit zu kommen. In Dortmund darf dafür geworben werden, dass es Gott gibt, aber nicht dafür, dass es ihn (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit) nicht gibt. In Köln darf Gott offensichtlich nicht nicht existieren, wenn gerade Häuser eingestürzt sind. (Eigentlich auch ein hübscher Gottesbeweis: Häuser stürzen ein, also gibt es Gott.)

Ich finde das alles sehr schade und bedauerlich und auch leicht erschreckend. Etwas Hoffnung macht mir, dass man der Kampagne anderswo statt mit Intoleranz mit Humor begegnet, wie diese Kirche in Süd-London zeigt.