Konferenz-Gedanken

Zum Ende der 2. GEBF-Tagung in Frankfurt habe ich ein paar Überlegungen festgehalten. Sie beziehen sich nicht zwingend auf die konkrete Konferenz, die insgesamt sehr kurzweilig war (und u.a. Kekse beinhaltete).

  • Alle Pausen (mindestens) 30 Minuten lang machen! Redezeiten werden überzogen, man geht zur Toilette, man deckt sich mit Kaffee und Keksen ein, bisweilen sind die Vortragsräume über verschiedene Gebäude verteilt – und es bleibt (bei 15-minütigen Pausen) kaum Zeit für Gespräche, Orientierung und Regeneration. (Im Zweifelsfall dafür eine Keynote weniger ins Programm nehmen.)
  • Hilfskräfte mit Wasserpistolen ausstatten, die immer dann zum Einsatz kommen, wenn ein Redner die Zeit überzieht! Ich fände es auch sinnvoll, eine Datenbank mit der Vortragsdauer (bzw. der jeweiligen Abweichung von der vorgegebenen Redezeit) anzulegen, damit bei zukünftigen Tagungen die “Überzieher” (Konferenz-übergreifend) identifizierbar sind.
  • Kekse anbieten! Zur Not die Teilnahmegebühr erhöhen.
  • Zum Starten von PowerPoint-Präsentationen F5 drücken! Ich persönlich wurde freilich das pdf-Format bevorzugen (bzw. ganz auf Folien verzichten). Bei Adobe Reader ist Strg+L die Vollbild-Tastenkombination.
  • Wer in einer Session zuletzt vorträgt, kann sich häufig die Einleitung sparen! Eine wiederholte Vorstellung der Konstrukte und Theorien ist redundant.
  • Vielleicht wäre es eine gute Idee, beim Tagungsbüro in der Nähe einen Stadtplan auszubreiten bzw. aufzuhängen, damit die Teilnehmer sich besser orientieren können (ÖPNV, Restaurants, Kneipen, Plattenläden).