Archive for the ‘Internet’ Category.

R.I.P. Charlie

Ich hätte gern etwas, das ausdrückt: Ich habe dich sehr geliebt. Aber vielleicht hätte ich dich nicht mehr lieben sollen als Natalie. Denn schließlich warst du ja nur ein Hund. Machen Sie mir bitte so etwas zurecht?

Happy Birthday to Piper Perabo

If you’re interested in some geeky pop songs I recommend Jonathan Coulton. His homepage is an excellent example of a good (i.e., informative and accessible) artist homepage. My favourite songs (so far) are “The Future Soon”, “Ikea” and “I Feel Fantastic”.

99 Sekunden

Wer einen Blick (oder auch mehr) auf meine Diplom-Arbeit werfen will, kann dies im KOPS tun. Die Datenanalyse führte ich damals in der Uni auf den Rechnern auf Ebene B6 mit STATA durch. Kürzlich kaufte ich mir eine eigene STATA-Lizenz und hatte das Programm gerade erstmals voll in Betrieb. Zum Einstieg ließ ich die komplette Analyse der Diplom-Arbeit noch einmal durchlaufen:

. do master

Nach exakt 99 Sekunden waren alle Graphen geplottet und alle Analysen gerechnet. Sehr schön!

Neues Blog und neue Musik

Ab sofort ist das Vampster-Blog online, bei dem ich hin und wieder meinen Senf dazugeben werde. Dort gibt es Beiträge aus der Redaktion zu mehr oder weniger aktuellen Geschehnissen in der (harten) Musikwelt.

Kürzlich hörte ich bei WFUV eine (im April aufgezeichnete) Sendung, in der Richard Shindell zu Gast war. Er spielte u.a. ein neues Stück namens “Walden Well”. Neben der schönen Musik und seiner sonoren Stimme faszinierte mich einmal mehr sein Gespür für großartige Texte. In der ersten Hälfte des Lieds wurde eine relativ unspektakuläre Geschichte erzählt. Ich zweifelte bereits daran, dass noch etwas Spannendes passieren würde. Doch dann kam nach dem zweiten Refrain eine überraschende (textliche) Wendung, die mich sogleich fesselte und begeisterte. Ein bisschen wurde ich auch neidisch, weil die Idee an sich so simpel wie eindrücklich ist. Wie so oft lässt sich auch hier die ganze Wirkung nur teilweise mit Worten beschreiben. Das dürften alle feststellen, die das Lied hören, nachdem sie das hier gelesen haben, und dann zu dem Schluss kommen, dass sie es sich völlig anders vorgestellt hätten.

Gerüchte

Im Internet kann man mit wenig Aufwand quasi alles schreiben, woraus sich fast ebenso leicht Gerüchte entwickeln können. In den letzten Tagen gab es gleich zwei Meldungen, bei denen ich hellhörig wurde. Fies wie ich bin, schreibe ich jetzt aber nur über die zweite, das besagt, Lethal würden in drei Wochen in Baden-Württemberg live auftreten. Bei einer solchen Meldung fange ich unwillkürlich an zu sabbern. Die Quelle ist zum Glück etwas vertrauenswürdiger als ein bloßer Kommentar bei MySpace (ein dezenter Hinweis auf das ominöse erste Gerücht an dieser Stelle). Aber die Bestätigung von Seiten der Veranstalter fehlt bislang. Eigentlich sollte ich jetzt diesen Eintrag beenden und mein Leben weiterleben. Aber ein Teil von mir würde am liebsten vor dem Rechner verharren, bis die Nachricht offiziell bekanntgegeben wird. Dabei besteht die Möglichkeit, dass das Gerücht falsch ist, dass die Meldung voreilig verbreitet wurde, bevor die Tinte auf den Verträgen geschrieben wurde. Hach, welch Seelenqual!

Gespräch mit einem Rockstar

Im Rahmen meiner journalistischen Aktivitäten führte ich jüngst ein Interview mit Scorpions-Sänger Klaus Meine. Das Gespräch ist bei Vampster nachzulesen. Für mich war es eine ziemliche Ehre, da die Band im Laufe ihrer Karriere einige sehr geniale Sachen abgeliefert hat. Außerdem klingt das neue Album vielversprechend. Besonders die melodischeren Stücke wie “Love Will Keep Us Alive”, “The Future Never Dies”, “Your Last Song” und “The Game of Life” knüpfen an alte Glanztaten an!

Cineastische Notizen

Völlig ungezwungen hier mal ein paar Notizen:

  • Ein Film, den du mehr als zehnmal gesehen hast: Lost and Delirious.
  • Ein Film, den du mehrfach im Kino gesehen hast: Eine Hochzeit zu dritt; nächstes Wochenende steht der siebte Kinobesuch auf dem Programm.
  • Eine/n Schauspieler/in, wegen der/m du eher geneigt wärst, einen Film zu sehen: Lena Headey.
  • Eine/n Schauspieler/in, wegen der/m du weniger geneigt wärest, einen Film zu sehen: Eigentlich Nicole Kidman; allerdings ist sie tatsächlich die perfekte Besetzung für Mrs. Coulter in His Dark Materials: The Golden Compass – und den Film werde ich mir bestimmt nicht entgehen lassen!
  • Ein Film, aus dem du regelmäßig zitierst: Krieg der Sterne.
  • Ein Musical, von dem du alle Texte der darin gesungenen Songs auswendig kennst: Gibt es nicht. Wenn es ins Detail geht, bin ich häufig alles andere als textsicher.
  • Ein Film, bei dem du mitgesungen hast: Beautiful Girls; natürlich bei “Sweet Caroline”.
  • Ein Film, den jeder gesehen haben sollte: Eine unbequeme Wahrheit.
  • Ein Film, den du besitzt: Josie and the Pussycats.
  • Eine/n Schauspieler/in, die/der ihre/seine Karriere nicht beim Film gestartet hat und die/der dich mit ihren/seinen schauspielerischen Leistungen überrascht hat: George Harrison.
  • Hast du schon einmal einen Film in einem Drive-In gesehen? Nö.
  • Hast du schon mal in einem Kino geknutscht? Nö.
  • Ein Film, den du schon immer sehen wolltest, bisher aber noch nicht dazu gekommen bist: Fast Food Nation.
  • Hast du jemals das Kino verlassen, weil der Film so schlecht war? Klar. Bei Was nützt die Liebe in Gedanken bin sogar einmal während dem Vorspann gegangen.
  • Ein Film, der dich zum Weinen gebracht hat: Titanic.
  • Popcorn? War doch damals ein Konkurrenzblatt der Bravo, oder?
  • Wie oft gehst du ins Kino? Durchschnittlich wohl etwas mehr als einmal im Monat.
  • Welchen Film hast du zuletzt im Kino gesehen? L’Auberge espagnole – Wiedersehen in St. Petersburg; bin allerdings zwischendurch rausgegangen, weil der Film absolut furchtbar war.
  • Welches ist dein Lieblingsgenre? Das ist eindeutig das Piper Perabo-dreht-unter-Regie-von-Johannes Schult-und-Kevin Smith-Philosophie-Romantik-Drama.
  • Was war der erste Film, den du im Kino gesehen hast? I don’t have a bastard clue.
  • Welchen Film hättest du lieber niemals gesehen? Zoolander und einige andere.
  • Was war der merkwürdigste Film, den du mochtest? Donnie Darko.
  • Was war der beängstigendste Film, den du je gesehen hast? K-19 – Showdown in der Tiefe.
  • Was war der lustigste Film, den du je gesehen hast? Das Leben des Brian; allerdings erst beim vierten oder fünftem Mal.

Happy Birthday!

Five years ago Anglagard.net went online. There were many highs and lows. I don’t have time to go into details right now, but rest assured that some of the best moments in my life involve ÄnglagÃ¥rd. I never regretted that I built the homepage and the rewards have been and continue to be many (though not monetary).

Today also witnessed the birth of me on MySpace. I created an additional profile for my music.

Social shopping systems

I like to go shopping. I loathe the title “Ka-ching”, but the song itself is formidable. I enjoy the process of buying and subsequentially owning. I could do without the other costumers, though. It’s not that I loathe them (at least not all of them), but I don’t really care about them. But since there almost always around, you have to put up with them. I spent a considerable amount of my shopping time pondering about elaborate schemes concerning social interaction in shops. Fueled by the themes and of Clerks, I devised wild theories and felt the urge to write a book about social shopping systems more than once. Unfortunately, I don’t have time for this, so a short outline of one of the chapters will have to do. In fact, it’s just a little comment I wrote when I read these questions to the world. One of the questions is, why you make antics when being faced with a child, but not with an adult, when you’re waiting in a queue in a supermarket.

“Title dictates behavior.” As a costumer in a convenience store you’re not supposed to make silly faces – unless, of course, to entertain a little child. Now imagine it’s carnival season. You can dress like a madman and make silly faces all you want without anybody bothering. Naturally, you can behave like that when you’re shopping. But on the long run, every order to stay away from a respective shop brings you one step closer to starvation.

A different explanation, which has nothing to with shopping in particular, is based on rationality, or better: irrationality. Kids don’t mind when you’re telling them irrational stuff. “Sneezing trees” is just one example. It’s not that they immediately believe everything. But they are less inclined to shake their heads when you tell them that an invisible and undetectable Flying Spaghetti Monster created the universe. It might be the same with antics and the like. Children are okay with you barking like a dog or flapping your arms like a butterfly. They do it themselves all the time. Only when they grow up, they start being rational and stop fooling around. This change is presumably a gradual one and deserves a post on its own. So I’ll finish this one with the words Kristoffer once wrote (in a somewhat different context):

I think the truth of Santa Claus and the Easter Bunny does alot more damage to a child than any computer game can. Seriously, think of the damage when a child realises that his/hers parents, the very people who are suppose to take care and look after you, have been lying about that for all these years, and everyone else is in on it as well!

Für eine bessere Welt

Mit diesem Update möchte ich meine Freude über CDBaby.com und dieses Richard Linklater-Interview bekunden. Der CD-Versandhandel ist mir seit einigen Jahren immer wieder eine Quelle für schöne Musik. Bemerkenswert ist, dass er ohne Microsoft auskommt und auch die großen Musikkonzerne außen vor lässt. Stattdessen gibt es tolle Musik von Richard Shindell, Pineforest Crunch, Van Canto, Reminder, The Amber Light, The Razorblades, Girlyman und vielen anderen großartigen Interpreten zu kaufen. Das Gespräch mit Linklater über seinen aktuellen Film Fast Food Nation ist eins von vielen, die allesamt sehr lesenwert sind. Der Filmemacher macht deutlich, dass es nicht damit getan ist, alle paar Jahre eine Partei zu wählen und ansonsten über den Zustand der Welt zu lamentieren. Vielmehr haben wir ständig die Wahl. Mit allem was wir tun, kaufen, machen, sagen bewirken wir etwas. Abhängig davon, woher der Strom in unseren Steckdosen, die Lebensmittel auf unseren Tellern kommen und die Musik in unseren CD-Spielern kommt, bestärken oder schwächen wir Atomkraft, Massentierhaltung und kreative Gleichförmigkeit. Ich für meinen Teil will 2007 mehr denn je versuchen, mit meinen Alltagshandlungen diese drei Beispiele zu schwächen.